"Abseits von den modernen Verkehrsstraßen, ferne vom Getriebe der Städte, durchflossen von der bräunlichen Naab und der grünlichen Vils, die von da an geeint der Mutter Donau zustreben, liegt der Ort so traulich in seiner unberührten Frische, so wunderschön in seiner hochromantischen Umrahmung, dass er auf jeden Naturfreund seinen eigenartigen Reiz ausübt."
So rühmte Johann Baptist Laßleben 1903 Kallmünz in der Zeitschrift "Bayerland".
1901 war der Ort von Prof. Charles Palmie, einem Münchener Landschaftsmaler als "Künstlerort" entdeckt worden. Vom ihm stammt der Titel "Perle des Naabtals" für Kallmünz, von ihm stammen auch die Fotographien, die den Artikel über Kallmünz schmückten. Von Palmie sind einige fotographische Ansichten von Kallmünz bekannt, die auch als Postkarten verlegt wurden.
Weitere Postkarten von Charles Palmié
Seit Ende der 1890er Jahre hatte der Bergverein begonnen für Kallmünz auch touristische Werbung zu machen und zu diesem Zweck auch Postkarten verlegt. Einige sind noch bekannt. Wassily Kandinsky der über eine Postkarte auf Kallmünz aufmerksam wurde hatte wohl eine Ansicht des Bergvereins zur Hand.
Weitere Postkarten des Bergvereins
Postkarten mit Gesamtansichten von Kallmünz
>>> Postkarten innerer Markt Brunntor/Brunngasse/Vilsgasse
>>> Postkarten äußerer Markt