Die Mutter von Oskar Koller stammt aus Kallmünz, der Vater aus Laaber.
Im alten Rathaus in Kallmünz wurde 2007 im ersten Stock ein kleines, sehr schönes Museum mit Werken des Künstlers Oskar Koller eingerichtet. 2013 wurde der Vertrag mit der Oskar Koller Stiftung wieder gekündigt.
Durch seine Mutter war Oskar Koller eng mit dem Ort verbunden und kam immer wieder zu Besuch hierher. Seine Besuche nutzte er natürlich auch um hier zu malen. Viele Gemälde und Aquarelle befinden sich in Kallmünzer Privathaushalten. Nicht nur Verwandte und Bekannte, auch Kunstfreunde schätzen seine Werke.
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland haben Oskar Koller, der mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde, zu einem der bekanntesten deutschen Maler der Nachkriegszeit gemacht. Zu sehen waren seine Werke unter anderem in der Neuen Pinakothek in München, der Kunsthalle Düsseldorf, dem Albrecht-Dürer-Haus in Nürnberg, dem Kunsthaus in Nürnberg und im Museum für Zeitgenössische Kunst Skopje und wie oben gesagt, auch einige Jahre im Oskar-Koller-Museum in Kallmünz.
Lebensdaten (nach Wikipedia)
- 1925 in Erlangen geboren. Gestorben Nürnberg 2004.
- 1947-50 Fachhochschule für Gestaltung Nürnberg.
- 1954 Stipendium der Stadt Nürnberg.
- 1954-59 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.
- 1956 Förderungspreis der Stadt Nürnberg.
- 1957 Stipendium des DAAD Bonn für Paris.
- Seit 1959 als freischaffender Künstler tätig.
- 1983 Kulturpreis der Stadt Erlangen.
- 1985 Bundesverdienstkreuz am Band.
- 1985-86 Gastprofessur an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.
- 1987 Internationaler Senefelder Preis, Offenbach.
- 1994 Friedrich Baur Preis.
- 1996 Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, 1. Preis.
- 1997 Medaille Pro Meritis des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst.
- 1951-99 Reisen nach Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland, Jugoslawien, Tunesien, MarokkoAlgerien, Ägypten, Syrien, Israel, Türkei, USA, Indien, Nepal, Japan, Taiwan, Sri Lanka, Thailand, Burma, Jemen, Bali, Mexiko, Guatemala, Dänemark, Hongkong, China etc.
- Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland u.a. in der Neuen Pinakothek, München; in der Kunsthalle, Düsseldorf und im Albrecht-Dürer-Haus, Nürnberg.
1986, 1989, 1992, 1995 und 2000 Galerie Vita, Bern.
- Ankäufe durch öffentliche Sammlungen:
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München
Städtische Sammlung Nürnberg, Erlangen, Ulm, Reutlingen, Herford, Hannover, Bietigheim, Würzburg Landesmuseum, Oldenburg
Kunstsammlungen der Feste Coburg
Niederreuther Stiftung, Haus der Kunst, München
Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
Albertina, Wien
Kupferstichkabinett, Dresden etc.
Monographien:
1975 Oskar Koller - Aquarelle und Zeichnungen. Inst. für Moderne Kunst Nürnberg
1982 Auf griechischen Inseln. Edition Popp, Würzburg
1983 Die Marokkoreise des Malers Oskar Koller. Stürtz Verlag, Würzburg
1984 Blumen. Edition Popp, Würzburg
1985 Oskar Koller-Katalog 1975-1985. Neue Pinakothek, München
1986 Welt der Gärten. Stürtz Verlag, Würzburg,
1990 Druckgraphisches Werk 1. Teil 1950-1971. Stadt Erlangen/BW-Verlag
1991 Herbst auf den Kykladen. DA Verlag, Nürnberg
1992 Lanzarote. Text Tias. DA Verlag, Nürnberg
1994 Das Aquarell, Callwey Verlag, München
1995 Katalog zur Ausstellung im Kunsthaus Nürnberg,
1996 Druckgraphisches Werk 2. Teil, Callwey Verlag, München
1997 Callweys immerwährender Geburtstagskalender, Callwey Verlag
1998 Malen mit Acryl, Callwey Verlag
1999 Blumen und Gärten. Text Oskar Koller. Callwey Verlag, München
2000 Oskar Koller, Indien, Aquarelle, Callwey Verlag
2000 Oskar Koller, Die frühen und die späten Jahre, ISBN 3-8719-283-2
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