Hermann Böbel hat diese Ansicht der Steinernen Brücke von Kallmünz 1949 gemalt.
1948 war Hermann Böbel nach Burglengenfeld gezogen und hatte dort im Gasthof "zu den drei Kronen" ein Atelier und Fotogeschäft eingerichtet.
Künstlerischen Austausch pflegte er vor allem mit dem Kallmünzer Maler Josef Georg Miller. Die Maler porträtierten sich auch gegenseitig.
Lebensdaten:
1918 in Ingolstadt geboren
1934 - 35 Malschule Alois Schöls Ingolstadt
1944 Verwundung im Krieg und Verlust des rechten Auges
1948 Scheidung von seiner Frau Katharina Goinger, die er 1942 geheiratet hatte
1948 Umzug zu den Schwiegereltern nach Burglengenfeld
Bei der Ausstellung "Oberpfälzer Künstler" erhält er 1948 den ersten Preis
1954 zieht Hermann Böbel nach München
Er arbeitet bei der Brillenfirma Rodenstock als Designer für extravagante Brillen für prominente Kunden
Bis zu seinem Tod am 2. April 1990 lebt und arbeitet er in München
Quelle: Boebel-Kunst.de
Wir arbeiten an einer Dokumentation von Malern in Kallmünz.
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