Zwei Bilder des Künstlers mit Ansichten von Kallmünz sind in letzter Zeit auf Auktionen aufgetaucht. Wie oft und wann genau er in Kallmünz war konnten wir bisher nicht eruieren.
Sicher hatte er Kontakt zu vielen Münchner Malern, die in Kallmünz waren und mit denen er zusammen im Glaspalast ausgestellt hatte.
Franz Robert Curry ist ein typischer Freilichtmaler der seine Naturmotive in ihren jeweiligen Lichtverhältnissen darstellte. Mit pastosem Farbauftrag und differenzierten Farbtönen stellt er Kallmünz auf den hier gezeigten Bildern in ein impressionistisches herbstliches Licht.
Lebensdaten Robert Franz Curry
Er absolvierte die Havard Universität (Cambridge)
1891 Umzug nach Deutschland
Studium der Architektur
in Stuttgart
Anschließend Studium der Malerei an der Kunstakademie in
München
Er studiert die Malerei der Gründerzeit, des Spätimpressionismus und Jugendstils
1898 wurde das Bild „Gerettet“ (Lawinenhunde finden Verschüttete) mit der großen silbernen Medaille prämiert und von der Stadt Basel angekauft.
Curry hatte großen Erfolg als Portrait-, Landschafts- und Tiermaler. Auf vielen Reisen in die Schweiz, nach Italien und in die bayrischen Berge, aber auch nach Kallmünz, sammelte er seine Motive und zeigte sie in den Ausstellungen im Münchner Kunstverein und im Glaspalast, aber auch überregional in Nürnberg, Mannheim und in Frankreich, der Schweiz und den USA.
1930 bis 1940 Wohnsitz in Oberstdorf zusammen mit seiner Frau Elisabeth (geb.von Wahl) und Sohn Frederic Curry (ebenfalls Maler)
1940 wieder zurück in München
ab
1941 Riederau am Ammersee, wo seit 1899 die Mutter Mary Abby Curry wohnte
1955 starb Robert Franz Curry im Alter von 83 Jahren in Riederau.
Wir arbeiten an einer Dokumentation von Malern in Kallmünz.
Über weitere Informationen zu Robert Franz Curry in Kallmünz wären wir dankbar.
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Martin Mayer: 09473 951 55 14
mayer@bergverein-kallmuenz.de